Der Geisterzug (1992)

Der Geisterzug

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Über „Der Geisterzug“

"Brandon ist kein angenehmer Aufenthaltsort für die Nacht !" warnt Saul Hodgkin. Er muß es schließlich wissen, denn er ist Vorsteher dieser Eisenbahnstation in Manitoba (Kanada) an der amerikanischen Grenze. Und er hält für ein paar Reisende, die hier unfreiwillig die Nacht verbringen müssen, eine beunruhigende Gutenachtgschichte bereit.
Es sei heute nacht genau zwanzig Jahre her, so erzählt er, daß bei dieser Station ein fürchterliches Zugunglück geschah, das viele Menschenleben gefordert hat, und der Zugführer sei dabei wahnsinnig geworden. Seit dieser Zeit hätten immer wieder verschiedene Leute einen „Geisterzug“ auf dieser Strecke gesehen, und diesen Menschen sei das gar nicht gut bekommen. Unsere Reisende sind aufgeklärte Menschen und wollen sich anfangs von einer Spukgeschichte nicht beeindrucken lassen: Peggy und Charles haben erst heute morgen geheiratet und sich ihre Hochzeitsnacht wahrlich anders vorgestellt.
Elsie und Richard entpuppen sich als Paradebeispiel für die Flüchtigkeit des Eheglücks. Miß Bourne und Teddy haben nichts miteinander zu schaffen, außer daß beide ihren Mitreisenden gehörig auf die Nerven fallen.
Alle bekräftigen immer wieder ihre Absicht, die Nacht im Wartesaal von Brandon zu verbringen. Draußen ist es auch zu naß und zu kalt und das nächste Haus ist meilenweit entfernt. Mitten in der Nacht tauchen noch die zwei Geschwister Julia und Herbert Price in Begleitung des merkwürdigen Arztes Dr. Sterling auf und machen die Verwirrung perfekt, die im Laufe der letzten Stunden durch seltsame Ereignisse hervorgerufen worden ist.

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